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Richtig zubereiten und würzen - So wird Wild saftig und zart

Wild zuzubereiten, hört sich nach einer Wissenschaft an. Dabei kann man daraus alles machen wie aus anderen Fleischsorten auch: Auf den Rost werfen, kurzbraten und sogar Carpaccio, sagt eine Expertin.

Wer zum ersten Mal Wild zubereitet, erinnert sich vielleicht noch an Omas goldene Regeln, wonach nur das Spicken und Umwickeln mit Speck Wildfleisch saftig macht. Auch das unbedingte Einlegen in Buttermilch war so ein Tipp. Für Alena Steinbach sind das alte Hüte. "Das meiste Wildfleisch braucht keine Sonderbehandlung gegenüber ganz normalem Fleisch", erklärt die Kochbuchautorin ("Wild kochen!").

Früher wurden Fasane oder andere Waldtiere im Fell abgehangen, bevor sie in die Kühlung kamen. "Dadurch trocknete nicht nur das Fleisch aus, es wurde auch ein perfekter Nährboden für Keime geschaffen. Heute kommt erlegtes Wild sofort in die vier bis acht Grad kalte Kühlung", sagt Steinbach. Zudem gelte beim Jagen die Regel "Jung vor Alt", so lande schon deshalb selten ein "alter Bock" im Bräter.

Zartes Geheimnis: Wenig Hitze, dafür lange garen  (weiterlesen)

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