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Wildtiere und wir: Wo hört der Spaß auf?

Neue Bücher berichten davon, wie Füchse, Biber und Wölfe dem Menschen immer näher rücken - Städte erobern, Felder überfluten, Schafe reißen. Und wie man mit Ängsten umgeht.

Ein Monsterlein geht um in Winhöring. Mit "Sorge um Sicherheit" titelte der Alt-Neuöttinger Anzeiger Anfang Juli einen Beitrag über das Tier, und eines der kostenlosen Anzeigenblätter, die es im Osten Oberbayerns noch gibt, warnte: "Besser vorsichtig sein: Ein Jungfuchs treibt sein Unwesen." Das Raubtier habe einen 16 Jahre alten Hauskater gerissen, es zeige keine Scheu und sei womöglich tollwütig. Wenn ein präpotentes Füchslein, gerade dem Welpengeheck entflohen, schon Unbehagen auslöst, wie dramatisch wird die Lage erst, wenn der Wolf da ist?

Auch aus anderen Orten berichteten Zeitungen in den vergangenen Monaten von übergriffigen Füchsen. In Bernried versteckten sie Schuhe und klauten einen Festbraten, der zum Abkühlen vorm Haus stand, in einem Hotel in Kärnten wurde ein Gast nachts durch Bisse in den Fuß geweckt, und in Frieding griff ein Fuchs zeltende Kinder an, einem Mädchen biss er in die Hand. "Fuchsbisse", schreibt die britische Wildtier-Forscherein Adele Brand, "sind äußerst selten, doch sie berühren einen wunden Punkt, der seit Urzeiten in uns eingeschrieben ist." Die Angst vorm wilden Tier scheint tief zu wurzeln im Menschen. (weiterlesen)

Fuchs