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Waldbesitzer und Jäger stemmen sich gegen neues Jagdgesetz

Stürme, Dürre und Schädlinge setzen den Wäldern in Deutschland schwer zu. Um sie zu stärken, sollen künftig unter anderem mehr Rehe geschossen werden dürfen. Dafür soll das Bundesjagdgesetz novelliert werden. Aus Bayern kommt Kritik an dem Entwurf.

Er stapft vorsichtig durch seinen Wald in Sauerlach, rund 20 Kilometer südlich von München, und schaut konzentriert auf den moosigen Boden. Um einen Wildverbiss zu finden, muss Johann Killer, der auch Präsidiumsmitglied im Bayerischen Waldbesitzerverband ist, nicht lange suchen. Er findet eine kleine Tanne, die schon mehrmals verbissen worden ist. "So werd' das bloß ein Krüppelwuchs", sagt Killer.

"Waldumbau" gegen Klimawandel und Schädling

Zwischen Kiefern und Fichten sollen mehr Tannen und Laubbäume wachsen, um den Wald gegen den Klimawandel und Schädlinge widerstandsfähiger zu machen. Die Triebe solcher Bäume sind allerdings ein Leckerbissen für Rehe und anderes Wild. "Wildverbiss" nennt man das. Der gilt als großes Hindernis für den "Waldumbau", also das Umwandeln von Monokulturen in Mischwälder.

"Brauchen keine Kampfbegriffe wie Mindestabschussplan"  (weiterlesen)

Bundesjagdgesetz