Wolfsschäden ohne Ende – amtlich belegt
Seit einigen Tagen steht dem interessierten Leser mit dem Bericht „Wolfsverursachte Schäden, Präventions- und Ausgleichszahlungen in Deutschland 2019“ der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) neues Informationsmaterial zum Rissgeschehen des vergangenen Jahres zur Verfügung.
Die darin enthaltenen Zahlen zu Rissen von Weidetieren und den damit verbundenen Kosten für Herdenschutz und Schadensausgleich sind im Vergleich zu den Vorjahren bundesweit so stark angestiegen, dass dies auch einigen überregionalen Medien eine Nachricht wert war.
Ein solcher Bericht erhebt zuerst zwei Ansprüche: Vollständigkeit und Richtigkeit.
Die veröffentlichte Grafik zum Rissgeschehen zeigt auf den ersten Blick, dass sich der Trend der vergangenen Jahre fortsetzt und die Schäden weiterhin ungebremst und schneller als der Wolfsbestand in Deutschland zunehmen: (weiterlesen)


