Die übernatürlichen Fähigkeiten eines Vierbeiners
Bald startet die erste Jagdwoche. Schon heute träumen Jägerinnen und Jäger von den Tagen in der Natur und dem perfekten Treffer auf Wild. Doch kann der Schuss im wahrsten Sinne nach hinten losgehen: Ein Tier kann davonlaufen, weil es nur verletzt oder von Adrenalin trunken ist. Da kommt die Nachsuche ins Spiel. Ein Einblick für einen Laien.
Die Jagd führt uns Menschen vor Augen, welche übernatürlichen Kräfte Tiere besitzen. Sei es der Hund, der über 220 Millionen Riechzellen besitzt, bis zu 300 Züge pro Minute atmet und zehn Prozent seiner Hirnleistung fürs Riechen einsetzt. Oder ein angeschossenes Wildtier, das trotz sonst tödlichem Schuss noch mehrere Meter weit laufen kann, weil der Überlebensinstinkt und das ausgelöste Adrenalin stärker wirken als der Schmerz. In beiden Fällen treffen diese Tierarten aufeinander. Denn Letzteres ist eine Situation, die jede Jägerin und jeder Jäger vermeiden will – und ein Schweisshund beenden kann. Es nennt sich die Nachsuche.
Die Verbindung zwischen Mensch und Hund
«Niemand will ein Tier leiden sehen. Unser Ziel ist es, das gejagte Wild mit einem perfekten Schuss zu erlegen», erzählt Bruno Haldi. (weiterlesen)


