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BDF fordert Jagdwende

Deutschlands Wälder leiden unter massivem Klimastress, bisher sind bereits 285.000 ha verloren gegangen. Die Wiederbewaldung dieser Flächen ist für Forstleute und Waldbesitzende eine große Herausforderung! Das Jagdmanagement hat dabei entscheidenden Einfluss auf den Erfolg. Dafür müssen mit der von der Bundesregierung beabsichtigten Novellierung des Bundesjagdgesetzes nun die Weichen wirksam gestellt werden. Der Bund Deutscher Forstleute (BDF) fordert ein ganzes Bündel an Maßnahmen, um die Jagd an die Anforderungen der Waldentwicklung auszurichten.

Der Bund Deutscher Forstleute (BDF) fordert bei der Verbändeanhörung, die heute, am Freitag, 28.08.2020, im Bundeslandwirtschaftsministerium stattfindet, dass der Wildbestand artenreiche und stabile Mischwälder ermöglichen muss. Dabei hat sich die Bejagung am Zustand der Waldverjüngung zu orientieren. Künstliche Schutzmaßnahmen wie Zäune oder Einzelbaumschutz sind nicht zielführend.

Viele Jägerinnen und Jäger unterstützen die Forstleute und Waldbesitzenden mit großem Engagement. Leider relativieren die Jagdverbände jedoch immer noch die Verantwortung des Jagdmanagements für die Waldentwicklung. Bis heute gibt es – bis auf Bayern – keine objektiven Grundlagen für die behördlichen Festlegungen von Abschussplänen.  (weiterlesen)

Der Bund Deutscher Forstleute (BDF)