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DFWR fordert Novellierung des BJagdG

Am 28. August fand die Verbändeanhörung zur Novelle des Bundesjagdgesetzes, zu der das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) eingeladen hatte, in Berlin statt. Zu dem Anlass forderte der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR), die Voraussetzungen für die Entwicklung zukunftsfähiger, klimaanpassungsfähiger Mischwälder mit dem Bundesjagdgesetz schaffen.

Aus Sicht des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR) bleibt der vom BMEL vorgelegte Entwurf zur Novelle des Bundesjagdgesetzes jedoch deutlich hinter den gesetzten Zielen und Notwendigkeiten zurück. Julia Klöckner betonte noch während des Waldgipfels das Ziel, eine stringentere und zielgerichtete Jagd des Schalenwildes zu ermöglichen, wo zu hohe Schalenwilddichten die Wiederbewaldung oder die Anpassung der Wälder durch Waldumbau gefährden.

„Mit dem aktuellen Entwurf wird es sehr schwer die durch die Folgen des Klimawandels entstandenen Schadflächen rasch, unter Berücksichtigung möglichst naturnaher Verjüngungsverfahren, wieder zu bewalden und in arten- und strukturreichere Mischwälder umzubauen, die vielfältige Leistungen für Natur und Gesellschaft auch in Zukunft erbringen,“ so Schirmbeck. Deshalb fordert der DFWR im Rahmen der Verbändeanhörung unter anderem folgende zentrale Punkte in den Referentenentwurf mit aufzunehmen.   (weiterlesen)

Deutscher Forstwirtschaftsrat (DFWR)