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Jagd und Wildschweinzaun: Kaum noch Schwarzwild in Dänemark

Seit etwa zehn Monaten gibt es den Wildschweinzaun an der deutsch-dänischen Grenze. Dänemark ließ ihn trotz Protesten wegen der Afrikanischen Schweinepest errichten. Der Schwarzwildbestand hat sich seit 2018 drastisch reduziert.

Flensburg/Kopenhagen (dpa/lno) - Der Bestand freilebender Wildschweine in Dänemark ist seit Anfang 2018 von etwa 150 auf heute rund zehn Tiere reduziert worden. Dies teilte ein Sprecher der dänischen Naturverwaltung (Naturstyrelsen) der Deutschen Presse-Agentur auf Nachfrage mit.

Auch der umstrittene Wildschweinzaun zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest (ASP) entlang der deutsch-dänischen Grenze, der Anfang Dezember 2019 fertiggestellt worden war, trägt demnach zur Reduzierung der Population bei. «Die Überwachung des Zauns und die regelmäßigen physischen Kontrollen der gesamten Zaunlänge zeigen keinerlei Spuren von Wildschweinen, die von Deutschland nach Dänemark eingewandert wären.» Alles in allem scheine die Kombination der verschiedenen Maßnahmen, darunter der Zaun, aber auch die intensive Jagd auf Schwarzwild, zu wirken, sagte der Sprecher. (weiterlesen)

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