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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Wildbretverwertung: Wildkammer richtig einrichten

Für 84 Prozent der Deutschen ist Wildbret ein gesundes und natürliches Lebensmittel. Dabei spielen saisonale Verfügbarkeit, Nachhaltigkeit und Regionalität eine immer größere Rolle.

Wer Wild vermarkten möchte, sollte sich rechtzeitig Gedanken über mögliche Vermarktungswege machen. Der einfachste Weg stellt der Eigenverbrauch dar. Wer nur gelegentlich ein Stück Wild erlegt, dem reicht in der Regel dieser Weg der Verwertung aus. Jedoch gelten auch hier die Grundsätze bzgl. der Trichinenuntersuchung oder der amtlichen Fleischuntersuchungen, sofern „bedenkliche Merkmale“ vorliegen. Auch selbsterlegtes Wild darf ohne vorliegende Freigabe nicht verarbeitet und zum Eigenverzehr genutzt werden!

Es besteht auch die Möglichkeit zur Abgabe „kleiner Mengen“. Zunächst sei an dieser Stelle erläutert, was der Gesetzgeber unter „kleine Menge“ versteht. Die „kleine Menge“ bedeutet in diesem Fall die Strecke eines (!) Jagdtages. Dabei ist es unerheblich, ob die Strecke beim Einzelansitz oder während einer Drückjagd erlegt wurde. Vielmehr spielt der zeitliche Aspekt die entscheidende Rolle. Die Abgabe des Wildes ist hier ausschließlich „aufgebrochen und in der Decke/Schwarte etc.“ erlaubt. (weiterlesen)

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