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Umgang mit dem Wolf - Das Stimmvolk schiesst das Jagdgesetz ab

Der Wolfsschutz in der Schweiz wird nicht gelockert. Die Stimmbevölkerung hat die Revision des Jagdgesetzes abgelehnt.

Das Jagdgesetz wird mit 51.9 Prozent abgelehnt.
Bei den Resultaten zeigte sich ein Graben zwischen Bergkantonen und städtischen und Westschweizer Kantonen.
Von den fünf nationalen Vorlagen, die am Sonntag zur Abstimmung kamen, war das revidierte Jagdgesetz im Vorfeld des Abstimmungskampfs wohl die umstrittenste. Es ging sehr lange, bis überhaupt eine Aussage zum Ausgang der Abstimmung gemacht werden konnte. Doch am Ende war klar: Das Jagdgesetz scheitert sehr knapp. Es war das Mittelland und die Westschweiz, die den Ausschlag zum Nein beim Jagdgesetz gaben.

Lukas Golder vom Institut gfs.bern interpretiert das Ergebnis zum Jagdgesetz folgendermassen: «Die Berggebiete und Kantone der Zentralschweiz stimmten für das Jagdgesetz. Das grosse Mittelland zusammen mit der Westschweiz, wo viele Leute wohnen, haben heute den Ausschlag zum Nein gegeben.» Die Wahlbeteiligung beim Jagdgesetz lag bei 59.3 Prozent.   (weiterlesen)

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