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Bejagungsschneisen in der Agrarlandschaft – Anlage und Bewirtschaftung

Für eine gezielte Bejagung auf Schwarzwild in der Agrarlandschaft sollten Landwirte in Zusammenarbeit mit Jägern Bejagungsschneisen anlegen.

(Langenweddingen, 25. September 2020) Durch den stärkeren Fokus der Landwirtschaft auf den Energiepflanzenanbau wurden die Lebensbedingungen für Schwarzwild seit Jahren immer besser. Im Bereich des Nahrungsangebotes, sowie der Deckung entstehen große Vorteile für die Wildschweine. Die steigende Schwarzwildpopulation erhöht auch die Wildschäden auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen, sowie das Infektionsrisiko mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Um eine gezielte Bejagung zu ermöglichen, sollten Landwirte in Zusammenarbeit mit Jägern Bejagungsschneisen anlegen. Was hierbei zu beachten ist, zeigt ein Beispiel aus Riestedt.

Torsten Wagner (Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Agrar Riestedt)

LJV: Wann haben sie als Unternehmer begonnen Bejagungsschneisen anzulegen?

Wagner: Begonnen haben wir bereits 2010 im Rahmen eines bundesweiten Projektes zur Wildschadensverhütung. In Zusammenarbeit mit den ansässigen Jägern haben wir dann erstmals in großen Maisschlägen sogenannte Bejagungsschneisen eingeplant.

LJV: Wie werden die Schneisen für den Unternehmer ökonomisch in die Schläge integriert?  (weiterlesen)

Bejagungsschneisen

 

Foto: Topagrar.com