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Jagd fördert Artenvielfalt in Schutzgebieten

Die kürzlich vom BfN veröffentlichte "Rote Liste Säugetiere" weist für viele Arten schlechte Bedingungen aus. Die Autoren empfehlen, Neozoen in Schutzgebieten stärker zu bejagen. Der DJV begrüßt dies und fordert Fangjagd als effektives Instrument.

Der DJV fordert, Lebensräume weiter zu verbessern - etwa für den Feldhasen.Der DJV fordert, Lebensräume weiter zu verbessern - etwa für den Feldhasen. (Quelle: Rolfes/DJV)
Die vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit der "Roten Liste für Säugetiere" veröffentlichten Ergebnisse sind alarmierend. Demnach sind ein Drittel der Arten im Bestand gefährdet, für viele Arten hat sich die Bestandssituation verschlechtert. Der Deutsche Jagdverband (DJV) fordert daher, Lebensräume weiter zu verbessern - etwa für den Feldhasen. Zudem muss die Zahl der Raubsäuger systematisch reduziert werden. "Schöner wohnen reicht nicht für bedrohte Arten. Politik und Behörden müssen eine effektive Jagd auf Raubsäuger besser fördern", so Professor Jürgen Ellenberger, zuständig im DJV-Präsidium für Natur- und Artenschutz. Der DJV begrüßt die Forderung der Autoren der Roten Liste, wonach Neozoen wie der Waschbär in Schutzgebieten deutlich stärker bejagt werden sollten. Das Bundesamt für Naturschutz ebenso wie die Bundesstiftung Umwelt lehnen dies bisher ab. (weiterlesen)

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