Vinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Image Not Found

Programmhinweis: Junge Jäger 3.0

Zwischen Jagdfieber und Verantwortung

Während Tierrechtler die konsequente Abschaffung der Jagd auf Wildtiere fordern, drängen - meist junge - Jäger immer selbstbewusster an die Öffentlichkeit.

TV-Programm: ZDF, 18.10.2020, 16:30 - 17:00

In den sozialen Medien posten sie Fotos von sich und ihrer Beute, berichten über ihre Jagderlebnisse oder präsentieren selbst gedrehte Videos des Jagdgeschehens. Zeugt dies vom "Spaß am Töten" oder vom verantwortungsvollen Handeln?

Zumindest Tierrechtler finden darauf eine klare Antwort: Die Jagd gehöre abgeschafft, denn sie sei sinnlos und befriedige nur die Lust am Töten. Vor allem die Jagd auf Füchse, bei der das Tier zunächst in eine Falle gelockt würde, um dann erschossen zu werden, sei überaus grausam.

Im Jagdjahr 2018/19 erlegten Jäger in Deutschland über vier Millionen Tiere. Die Jagdstrecke wird angeführt von Reh- und Schwarzwild, gefolgt von mehr als 420.000 Füchsen. Die Jagd auf Füchse und andere Raubsäuger wie etwa Waschbär oder Marderhund leiste, so die Jäger, einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. Denn Raubsäuger seien sehr anpassungsfähig und drängen in die ohnehin selten gewordenen Lebensräume von Bodenbrütern und Hasen ein und dezimierten deren Bestand massiv.  (weiterlesen)