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Sechs Wölfe fliehen aus einem Wildgehege in Südfrankreich

In den französischen Alpen herrscht Jagdfieber. Das große Halali gilt einem Rudel Wölfe. Die Tiere sollen allerdings nicht getötet werden. Ziel ist es, die Schwarzwölfe einzufangen.

Die Tiere streifen seit Tagen durch die Wälder um Saint-Martin-Vésubie. Die Wölfe lebten in einem Wildgehege des bekannten Park Alpha, das bei den schweren Unwettern vor einigen Tagen zerstört wurde. Zwei arktische Wölfe wurden von den Suchtrupps bereits tot gefunden. Die in Gefangenschaft gehaltenen Tiere waren offenbar nicht in der Lage, sich selbst zu ernähren. Drei Grauwölfe kehrten auf der Suche nach Nahrung von alleine in den Naturpark zurück. Die Spur von sechs kanadischen Schwarzwölfen hat sich verloren.

In den ersten Tagen war es den Helfern noch gelungen, das gesamte Rudel in einem unwegsamen Gelände auszumachen. Eine Pflegerin konnte die Tiere mit Fressen anlocken. Doch es gelang nicht, die Tiere einzufangen, da es an dem nötigen Gerät fehlte. "Wir hatten um die Ausrüstung gebeten", erzählt Eric Hansen, Chef der Umweltorganisation Paca-Corse, "doch die Hubschrauber hatten während der letzten Tage anderes zu tun und mussten den durch das Unwetter obdachlos gewordenen Menschen helfen." (weiterlesen)

 Foto: Wikipedia