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Landwirte hegen Niederwild

Hinter dem etwas sperrigen Namen Warendorfer Landnutzer arbeiten für Naturschutzzwecke und Biodiversität (kurz W-Land) steckt ein bislang einmaliges Projekt zur Niederwildhege, bei dem Landwirte und Jäger unterstützt vom Kreis und zwei Volksbanken eng zusammenarbeiten.

Alexander von Looz bewirtschaftet einen klassischen Landwirtschaftsbetrieb mit Schweinemast und Ferkelaufzucht im Münsterland. Auf 145 ha baut er Gerste, Weizen,
Triticale und Mais als Futter für seine Tiere sowie Raps und Hafer an.

Gleichzeitig nimmt der Landwirt und Jäger, der auf den Flächen rund um seinen Hof waidwerkt, an einem bislang einmaligen Hege­projekt für das Niederwild teil.

Auf den Erfahrungen des ausgelaufenen Projektes Hegebeauftragter für das Münsterland aufbauend, gelang es den Verantwortlichen um den KJS-Vorsitzenden Josef Roxel und Naturschutzobmann Markus Degener in Kooperation mit dem Kreis Warendorf, ein eigenes Projekt zugeschnitten auf die Verhältnisse im Kreis Warendorf zu initiieren.

Die Finanzierung aus Mitteln der Kreis­jägerschaft sowie des Kreises und zweier Volks­banken zeigt, wie wichtig die Nieder­wildhege den örtlichen Akteuren ist!

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