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Forderung nach Abschuss: So zerlegt Experte Beyer die Argumente der Wolfs-Liebhaber

Wenn es um den Wolf geht, dann liegen, je nach der eigenen Sichtweise, Dichtung und Wahrheit eng beieinander. Gregor Beyer, Geschäftsführer des „Forum Natur Brandenburg“, ließ jetzt in Vorpommern vor allem Fakten sprechen. Was er sagte, wird vielen nicht gefallen.

Sommersdorf.  Wie viele Anfeindungen und Schmähungen er bereits über sich ergehen ließ, verriet Gregor Beyer nicht. Es werden vermutlich viele sein. Denn der Geschäftsführer des „Forum Natur Brandenburg“ und Landesvorsitzende der „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald“ hat, wenn es um das Thema Wolf in Deutschland geht, eine klare Botschaft. Sie wird nicht allen gefallen.

Der Wolfsbestand nimmt jährlich um 36 Prozent zu

Der Brandenburger war auf Einladung der CDU-Fraktion des Kreistages Vorpommern-Greifswald und in Zusammenarbeit mit dem kommunalen Bildungswerk M-V Gast in Sommersdorf im äußersten Süden des Landkreises. Der Ort wurde bewusst gewählt. Die Region rund um Penkun macht immer wieder von sich reden, weil dort der Wolf seinen Instinkten folgt: Er jagt. Er jagt das, was den Landwirten lieb und teuer ist: Kälber und Schafe. Ein Antrag der Storkower Agrar AG zur „Entnahme des Wolfes“, so drücken Bürokraten den beabsichtigten Abschuss des Vierbeiners aus, scheiterte an den hohen gesetzlichen Hürden. Denn der Wolf besitzt in Deutschland den höchsten Schutzstatus. Er gilt als gefährdete Art. Genau daran setzte Beyer seinen Vortrag „Alte Wölfe und neue Märchen „an. (weiterlesen)

Gregor Beyer