30.10.2020 543/2020 Neue Lage bei Afrikanischer Schweinepest: 11 weitere Fälle bestätigt; davon ein positiver Fall außerhalb bestehender Kerngebiete
Das Nationale Referenzlabor für Afrikanische Schweinepest (ASP) – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat heute bei elf weiteren Wildschweinen den amtlichen ASP-Verdacht bestätigt. Zehn stammen aus dem ersten Kerngebiet im Landkreis Oder-Spree um Neuzelle, eines wurde bei Friedland/Klein Briesen (LOS) gefunden. Damit gibt es bislang insgesamt 114 bestätigte ASP-Fälle beim Schwarzwild im Land Brandenburg:
Fundort
Anzahl bestätigte ASP-Fälle bei Wildschweinen (Stand: 30. Oktober 2020)
Landkreis Spree-Neiße 13
Landkreis Oder-Spree 94
Landkreis Märkisch-Oderland 7
Land Brandenburg gesamt 114
Bei dem Fund außerhalb des bisher bestehenden Kerngebietes in LOS handelt es sich um Fallwild, das am 26. Oktober 2020 gefunden wurde. Das Friedrich-Loeffler-Institut, hat den Verdacht auf eine Infektion mit der Afrikanischen Schweinepest jetzt bestätigt. Der Fundort liegt innerhalb des bereits bestehenden gefährdeten Gebiets im Landkreis Oder-Spree. (weiterlesen)


