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Wolfsproblematik nach wie vor ungelöst

Hannover - Die von SPD und CDU beabsichtigte Aufnahme des Wolfes ins Landesjagdrecht findet Zustimmung bei der Landwirtschaft und den Jägern, stößt bei Naturschützern und den Grünen aber auf Kritik.

Die wachsende Zahl von Wölfen in Niedersachsen macht Tierhaltern zunehmend zu schaffen. Die Regierungsfraktionen wollen den Wolf nun ins Jagdrecht aufnehmen. Das Echo auf diesen Schritt aber fällt geteilt aus. (c) chphotography86 - fotolia.com

Auf eine Aufnahme ins Jagdrecht habe das Landvolk seit Jahren hingewirkt, sagte Landvolk-Vizepräsident Jörn Ehlers: «Neben dem Jagdrecht braucht es nun definierte Bestandsgrenzen, ab der Wölfe in größerer Stückzahl geschossen werden.» Nur so lasse sich die rasante Populationsentwicklung der Wölfe in Niedersachsen in einem für Weidetierhalter und Landbevölkerung erträglichen Maß halten.

Mit einer Aufnahme des Wolfes im Jagdrecht seien die Jäger die ersten Ansprechpartner bei Nutztierschäden und -rissen, sagte ein Sprecher der Landesjägerschaft. Allerdings bedeute eine Aufnahme ins Jagdrecht nicht, dass die Konflikte gelöst seien. (weiterlesen)

WolfFoto: Wikipedia