Pressemitteilung des Ökologischen Jagdvereins Bayern e.V.. Wildunfälle in Deutschland steigen weiter Hauptursache sind zu hohe Rehwildbestände
Nach Angabe von GDV–Die deutschen Versicherer gab es 2019 295.000 Wildunfälle, etwa 800 pro Tag. Die Schadenssumme beläuft sich auf ca. 3000 € pro Unfall. Die Dunkelzimmer wird mindestens 4 – 5-mal höher geschätzt. Unzählige Autofahrer*innen werden gefährdet. Dem Wild entsteht dadurch viel Leid.
Mit Abstand am meisten Wildunfälle ereignen sich mit Rehwild (fast 203.000), da die Rehwildbestände deutschlandweit sehr hoch sind.
Die volkswirtschaftlichen Schäden haben damit die Einnahmen durch die Jagdpacht in vielen Regionen weit hinter sich gelassen. Umso fragwürdiger ist es, dass viele Revierinhaber ihrer Aufgabe, die Schalenwildbestände anzupassen (BJagdG §1), oftmals nicht nachkommen.
Wildwarnreflektoren sind wirkungslos (weiterlesen)


