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Stadtsauen mit Pfeil und Bogen

So ein Jagdpfeil bringt nicht viel mehr als 100 Joule kinetischer Energie wenn er an der Schwarte eines Wildschweins ankommt und dort seine Arbeit verrichten soll. Trotzdem durchdringt er in der Regel die Kammer selbst grober Sauen und tritt auf der anderen Seite wieder aus. Wie kann das gehen und warum benötigen dann Jagdpatronen zur Saujagd 3.000 Joule und mehr?
Diese und noch einige Fragen mehr müssen wohl auch den verantwortlichen Entscheidungsträgern in Madrid durch den Kopf gegangen sein, als sie begannen, den Einsatz von Pfeil und Bogen zur Bejagung von Schwarzwild im Stadtgebiet von Madrid in Betracht zu ziehen. Als sich die Schäden in den Vorgärten und Grünflächen immer mehr häuften und es zu unheimlichen Begegnungen zwischen Sauen und Bürgern kam, stieg der Druck auf die Behörden weiter. Den Ausschlag gab dann ein „umgedrehter“ Golfplatz. Das Projekt der Bejagung von Schwarzwild im Stadtgebiet von Madrid startete 2011 mit speziell dafür ausgebildeten und geprüften, freiwilligen Bogenjägern.

Knapp 400 Stadtsauen nur in Madrid erlegt (weiterlesen)

Pfeil und Bogen