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Debatte um Jagd der Wildtiere - Tierschützer sorgen sich um die Gams

Das Bundesamt für Naturschutz warnt vor einer drohenden Gefahr für die Gams-Bestände in Deutschland. Tierschützer sehen sich in ihrer Sorge um eines der Wahrzeichen Bayerns bestätigt. Das Forstministerium hingegen wundert sich über diese Bewertung.

Das Bundesamt für Naturschutz führt die Gämse in der Vorwarnliste der Roten Listen der Säugetiere in Deutschland. Tierschützer fordern, die Jagd auf die im Gebirge lebenden Tiere einzuschränken. Das bayerische Forstministerium zeigt sich irritiert über die neue Einstufung.

München – Als das Bundesamt für Naturschutz kürzlich die aktuellen Roten Listen der Säugetiere für Deutschland vorstellte, erhielt auch die Gams einen neuen Status. Sie steht neuerdings auf der Vorwarnliste. Das heißt: Nach Einschätzung der Autoren ist das Gamswild in Deutschland zwar noch ungefährdet, das könnte sich aber in den nächsten zehn Jahren ändern.

Tierschützer wie der Verein Wildes Bayern oder der Landesverband des Deutschen Tierschutzbundes sehen sich in ihrer Sorge um eines der tierischen Wahrzeichen der bayerischen Alpenwelt bestätigt. Derzeit sammelt der Verein Wildes Bayern unter dem Motto „Rettet die Gams“ Unterschriften für eine Petition. Ihr Ziel: Die im Gebirge heimische Art soll weniger bejagt werden.

Ministerin Kaniber sagte vergangenes Jahr: „Der Gams geht‘s gut.“   (weiterlesen)

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