Schweinepest in Brandenburg: Wildschweine sollen jetzt mit Saufängen erlegt werden
Bei der Jagd mit einem Saufang werden Wildschweine in einen Gitterkasten gelockt und dann darin erschossen. Eine umstrittene Methode, die in Deutschland nur ausnahmsweise erlaubt ist. In Brandenburg wird die jetzt angesichts der Schweinepest genutzt.
Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Brandenburg werden zurzeit in der "weißen Zone" dutzende Saufänge aufgebaut. Damit sollen Wildschweine zunächst angelockt, dann gefangen und schließlich aus der Nähe erschossen werden. Es ist eine Methode, die umstritten ist.
In einem Wald in Sergen (Spree-Neiße) steht bereits so eine Falle im Auftrag des Landkreises. Dort sollen Erfahrungen mit der Methode gesammelt werden.
Diese Regionen sind von Schweinepest-Maßnahmen betroffen
Kamera filmt, wer sich der Falle nähert (weiterlesen)


