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Pressegespräch: Riesige Schäden durch Nonnengänse und kein politischer Wille

Die Bestände der Nonnengans nehmen in Schleswig-Holstein immer weiter zu. Die Bauern beklagen teilweise Totalverluste. Die EU erlaubt Jagd und Entschädigungen, das Land sperrt sich jedoch.

Naturschutz kontra Landwirtschaft: Wie fast nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich dieser Konflikt so deutlich und mit so großen Folgen für hunderte Bauern wie in Norddeutschland. Hier breitet sich die weitgehend geschützte Nonnengans massiv aus. Sind die Rastvögel aus Osteuropa früher im Winter weiter Richtung Atlantik geflogen, bleiben sie inzwischen an den Küsten, insbesondere in Schleswig-Holstein.

Die Bauern fühlen sich allein gelassen mit den großen Schäden durch das sehr tiefe Abgrasen, die Verkotung und die lange Verweildauer der Tiere bis weit in den Frühling hinein. Der Bauernverband SH hatte daher am Freitag zu einem virtuellen Pressetermin geladen, bei dem neben dem Verbandspräsidium u.a. Landwirt Melf Melfsen, der CDU-Europaabgeordnete Niclas Herbst und der CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Jensen teilnahmen. Die Bundestagsabgeordnete Astrid Damerow entschuldigte sich kurzfristig wegen einer parallel noch laufenden Debatte. (weiterlesen)

 Nonnengans