Afrikanische Schweinepest: Fallen sollen bei Wildschweinjagd in Brandenburg helfen
182 Fälle von Afrikanischer Schweinepest gibt es aktuell in Brandenburg. Am Dienstag wurden in der weißen Zone rund um das erste Kerngebiet Wildschweinfallen aufgestellt. Doch die Methode gegen die Ausbreitung der Seuche ist umstritten.
Ein großer Kasten aus Metall mit zwei Türen, vorne und hinten: So sieht eine der Fallen aus, die seit Dienstag in der weißen Zone bei Neuzelle im Landkreis Oder-Spree stehen. 120 sind es in der gesamten Zone um das erste Kerngebiet der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Sie sind mit Körnermais präpariert, um die Wildschweine anzulocken. Betreut werden die Fallen von Jägern des Landesforstbetriebes.
Weiße Zone fast vollständig umzäunt
Die Falle schließt nicht automatisch, sobald ein Schwein darin ist. Der Jäger sitzt in einiger Entfernung in seinem Auto und sieht per Videoübertragung, wie viele Schweine in der Falle sind. Die Jäger sind angehalten zu warten, bis möglichst viele Schweine drin sind und dann erst die Türen per Funk zu schließen. (weiterlesen)


