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ASP-Vorsorge & Wiederbewaldung: Jagdstrecke in NRW erreicht Höchstwerte - Nachtzielgeräte bald erlaubt

Eine intensive Jagd steht bei der Politik zur ASP-Vorsorge und zum Schutz des Waldes derzeit hoch im Kurs. NRW will nun zügig Nachzielgeräte zur Schwarzwildbejagung erlauben.

Nordrhein-Westfalens Jäger haben in der letzten Jagdperiode deutlich mehr Wild erlegt als in den Vorjahren. Die Strecken beim Rotwild, Damwild und Rehwild erreichten Höchstwerte, teilt das Umweltministerium aus Düsseldorf mit.

Auch die Schwarzwild-Strecke überstieg deutlich den Wert des Vorjahres. Umweltministerin Ursula Heinen-Esser dankte den Jägern. "Durch die Jagd und Hege des Wildbestandes leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Vorsorge vor der Afrikanischen Schweinepest (ASP) und bei der Wiederbewaldung. Damit sind die Jäger wichtige Partner bei der Risikovorsorge und dem Wiederaufbau unserer Wälder." Steigende Streckenzahlen seien auch ein Signal für hohe Wilddichten.

Konkret erreichte die Strecke beim Schwarzwild im Jagdjahr 2019/2020 mit 64.736 Stück den bisher zweithöchsten Wert. Lediglich 2017/2018 lag er mit 66.079 Stück höher. (weiterlesen)

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