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Afrikanische Schweinepest: Bau von Schutzzäunen abgeschlossen

Montag, 07. Dezember 2020 leischwirtschaft.de —

BONN Die Zahl der mit Afrikanischer Schweinepest (ASP) infizierten Wildschweine in Ostdeutschland ist vergangene Woche deutlich angestiegen.

Nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) wurde das Virus in Brandenburg und Sachsen bis zum 4. Dezember (Stand 9:05 Uhr) in 250 Tieren nachgewiesen; eine Woche zuvor waren es noch 185 Wildschweine gewesen. Ein Grund für den starken Zuwachs sind 40 gefundene Kadaver auf der Oderinsel bei Küstrin-Kietz im Kerngebiet des Landkreises Märkisch-Oderland.

Nach Angaben der Leiterin des Brandenburger ASP-Krisenstabs, Anna Heyer-Stuffer, wurde dieses Gebiet bereits Anfang Oktober als munitionsbelastete Verdachtsfläche eingezäunt, um eine Ausbreitung des Virus durch dort lebende Wildschweine zu verhindern. Durch die hohe Letalität der Seuche seien inzwischen viele Tiere verendet, geborgen und nun mit positivem Ergebnis auf ASP untersucht worden. „Die Ausbrüche befinden sich im bereits eingerichteten Kerngebiet von Märkisch-Oderland; somit ergibt sich keine neue Sachlage“, betonte Heyer-Stuffer.  (weiterlesen)

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