Corona-Ausgangssperre: Was bedeutet das für Jagd und Jäger?
Freitag, 11.12.2020 In einigen Corona-Hotspots gelten nächtliche Ausgangssperren: Diese haben auch Auswirkungen auf die Jagdausübung und Jäger.
Die Corona-Situation spitzt sich in Deutschland wieder zu. Als Maßnahme haben einige Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg nächtliche Ausgangssperren erlassen. Doch was bedeuten diese Beschränkungen für die Jagdausübung?
Anders als im Frühjahr und Sommer, als die Jagd noch als systemrelevant galt und die damaligen Ausgangsbeschränkungen keine Auswirkungen auf Jäger hatten, stellt sich die Situation nun anders da. Wie der Landesjagdverband Baden-Württemberg berichtet, sind jagdliche Betätigungen, wie z.B. die Schwarzwildbejagung oder Beseitigung von Wildunfällen, von der Ausgangssperren, die von 21 bis 5 Uhr gilt, betroffen.
Bisher sei es nicht möglich gewesen, Ausnahmen für die Jagdausübung zu erwirken. Der Landesjagdverband weißt daraufhin, dass die jeweiligen Jägervereinigungen entsprechende Ausnahmen in den betroffenen Bereichen erwirken müssen.
Schwarzwildbejagung ist Ausnahmegrund in Bayern (weiterlesen)


