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Ausbildung an der Müritz: Neue Suchhunde reagieren auf Schweinepest-Kadaver

Das Land lässt gegen die Schweinepest erstmals Kadaverhunde ausbilden. Sie sollen verendete Wildschweine aufspüren, sodass infektiöse Kadaver schnellstmöglich entsorgt werden können. 13 Hunde-führer trainieren dazu mit ihren Tieren bei Jabel.

Susann Salzmann

Loppin. Das Land wappnet sich gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP). Dazu werden im Auftrag des Landes in Loppin bei Jabel erstmals sogenannte Kadaverhunde ausgebildet. Laut Claus Tantzen, Pressesprecher des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt, wurden genau 13 Jagdhunde mit ihren Hundeführern in den vergangenen Wochen dazu ausgebildet, die Kadaver toter und mit ASP infizierter Wildschweine zu finden. Die begonnene Ausbildung soll 2021 fortgesetzt werden. Loppin soll dabei der zunächst einzige Standort in ganz MV sein, weil dort das Jugendwaldheim mit Unterkunftsmöglichkeiten und die Nähe zum Übungsgebiet gegeben sind, so Tantzen.

Das Land beabsichtigt, allein im Folgejahr sieben weitere Hunde in Loppin zu schulen. Aber: „Eine feste Ausbildungsstätte für Fallwild-Suchhunde wird nicht eingerichtet“, sagte der Pressesprecher.   (weiterlesen)

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