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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Jäger*innen – Was wird wohl aus der Waidmannssprache?

von Florian Asche

Mit Schreiben vom 26. Oktober 2020 wendet sich das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz an Personen, die mit der Planung von Gesellschaftsjagden befasst sind. Mit typisch deutscher Gründlichkeit werden dort sämtliche Vorsichtsmaßnahmen aufgelistet, mit denen die Ausbreitung des Coronavirus im „Hotspot Jagd“ verhindert werden soll. Abstandsgebot, Mund-Nasen-Schutz und Datenerfassung sind mittlerweile schon altbekannt und versetzen in diesen verrückten Zeiten niemand mehr in Erstaunen. Schließlich ist ja jedem klar, dass Jagd unter freiem Himmel der absolute Superspreader ist. Arabische Massenhochzeiten sind dagegen so spröde wie eine Steuerberatertagung. Da gilt es mit Entschlossenheit einzuschreiten, ebenso wie beim Waffenbesitz. Wenn der Staat mit den 8 Millionen illegaler Waffen nicht fertig wird, dann schränkt er einfach den Legalwaffenbesitz weiter ein. Den staatstreue Deutschen durchzuquälen macht beinahe so viel Spaß wie Kleinere auf dem Schulhof zu verprügeln. Das wird zur freudigen Routine. Alles wird zum Vergnügen, wenn man es häufig genug tut, schreibt schon Oscar Wilde. (weiterlesen)

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