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Wildfütterung in Dörfern kann zu Problemen mit Wölfen führen

Wildtiere brauchen im Winter Ruhe. Fütterungen durch Menschen schaden ihrer Gesundheit und locken sie in die Siedlungen. So können auch Raubtiere wie der Wolf bis in die Dörfer vordringen. Wer Wildtieren im Winter helfen will, sollte vor allem ihre Ruhezonen respektieren.
«Wildtiere gehören in ihre natürlichen Lebensräume, nicht in die Siedlungen der Menschen.» Mit dieser Botschaft rufen Fachverbände aus Tier- und Naturschutz, Wald-, Landwirtschaft und Jägerschaft sowie die zuständigen Ämter des Kantons Graubünden gemeinsam dazu auf, das Fütterungsverbot zu respektieren. Fütterungen helfen den Wildtieren nicht durch den Winter. Im Gegenteil: sie schaden ihrer Gesundheit.

Fütterungen können zu ungewollten Begegnungen mit Grossraubtieren führen. Machen sich Wildtiere auf die Suche nach menschlichem Futter, locken sie auch Raubtiere wie den Wolf und den Fuchs an und können sie so bis in die Dörfer bringen. «Wir wollen keine Wölfe in den Dörfern», sagt Adrian Arquint, Leiter des Amts für Jagd und Fischerei Graubünden, dazu. «Deshalb dürfen wir dem Wild auch kein Futter anbieten.»  (weiterlesen)