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Afrikanische Schweinepest in Deutschland - Im Zwei-Schichtsystem gegen den Virusausbruch

Kadaver suchen, Zäune ziehen und Wildschweine erlegen – mit großem Einsatz versuchen die deutschen Behörden an der Grenze zu Polen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern. Hoffnung macht ein Lebendimpfstoff – doch der muss noch Sicherheitstests durchlaufen.

„Also seit September arbeiten wir jetzt hier so gut wie im Zwei-Schichtsystem über die Wochenenden durch. Mit 70 Leuten in dem Krisenzentrum. Das ist schon ne Hausnummer.“ – Petra Senger ist Amtstierärztin im Landkreis Oder-Spree, im Süden von Brandenburg, an der Grenze zu Polen. Knapp südlich ihres Landkreises wurde Anfang September der erste deutsche Fall nachgewiesen – ein mit dem Afrikanischen Schweinepest-Virus infizierter Wildschwein-Kadaver. Wenige Tage später gab es auch im Landkreis Oder-Spree die ersten positiven Funde.

„Also Tierseuchenbekämpfung sind immer sehr arbeitsintensive Prozesse. Wir kannten das schon aus der Geflügelpest-Bekämpfung, BSE, solche Dinge. Aber was jetzt hier so eine Wildseuche mit so einer Ausbreitungstendenz bedeutet, davon kriegt man dann wirklich erst eine Vorstellung, wenn es real ist.“

Intensive Suche nach Wildschwein-Kadavern  (weiterlesen)ASP