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Zwischen Angst und Faszination: Draußen ist der Wolf

Die Debatte über Wölfe wird in Deutschland geht weit über Detailfragen hinaus. Tatsächlich geht es darum, wer definieren darf, was Natur ist.

LANDKREIS ROTENBURG taz | Man kriegt als Normalmensch wenig von ihnen mit“, sagt der Wolfsberater des niedersächsischen Landkreises Rotenburg, Wolfgang Albrecht, am Telefon. Das ändert aber nichts daran, dass es in der Gegend ein Rudel gibt, das eben auch durch den kleinen Ort Vierden streift. Dabei hatte ich angerufen, weil ich das, was ich um eine Ecke in dem Dorf gehört hatte, für ein Schauermärchen gehalten hatte. Schauer deshalb, weil es nicht so geklungen hatte, als sei es eine gute Nachricht: Die Wölfe sind da.

„Irgendwo sind sie immer“, sagt Albrecht noch, schließlich ist das Revier eines Rudels etwa 250 km2 groß. Weit weg und immer da – so wie die Diskussion über ihre Rückkehr. Warum wird die Debatte über die Wölfe so erbittert geführt, als ginge es um die Existenz der Beteiligten, was manchmal, aber durchaus nicht immer der Fall ist? (weiterlesen)

Wolf Foto: Wikipedia