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Kreisjägerschaften: NRW fördert Drohnen zur Kitzrettung

Nortdrhein-Westfalen stellt 200.000 € zur Beschaffung von Drohnen mit Wärmebildkameras bereit. Agrarministerin Heinen-Esser lobt: Durch moderne Technik können Tiere vor dem Tod gerettet werden.

30.01.2021 Jedes Jahr sterben etliche Rehkitze bei Mäharbeiten. Sie werden von den Ricken im hohen Gras abgesetzt. Allein im tiefen Gras liegend, sind die geruchlosen Rehkitze für Fressfeinde so gut wie unauffindbar - leider auch für Landwirte mit ihren Mähgeräten. Der sogenannte "Drückinstinkt" sorgt dafür, dass die Kitze reglos auf dem Boden verharren anstatt zu flüchten, wenn ihnen Gefahr droht.

Drohnen mit Wärmebildkamerasystemen und Echtbildübertragung können helfen, die Tiere vor dem Mähtod zu bewahren. Zur Unterstützung der Anschaffung von Drohnen zur Rehkitzrettung startet das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium von NRW jetzt ein neues Förderprogramm. Das Land stellt hierfür auf Antrag der Regierungsfraktionen Haushaltsmittel in Höhe von insgesamt 200.000 € zur Verfügung. (weiterlesen)

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