Vinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Image Not Found

Neues Jagdgesetz:  Jäger wehren sich gegen Massenabschuss von Wild-Tieren

Sie steht zur Zeit vor allem von den Bauern unter Beschuss – und jetzt nehmen auch noch die Jäger Bundeslandwirtschafts- (und Forst)ministerin Julia Klöckner (48, CDU) ins Visier.

Der Grund: Sie will das Jagdgesetz reformieren und übernimmt von Umweltministerin Svenja Schulze (52, SPD) den Ansatz, massenhaft Wild zu schießen, um die Wälder zu schützen. Die müssen in Deutschland dringend umgebaut werden. Vor allem die Monokulturen (Fichte, Kiefer) in den Forsten sind wegen der jahrelangen Trockenheit und dem Borkenkäfer stark geschädigt.

Problem: Junge Bäumchen stehen als Delikatesse auf dem Speiseplan von verbeißendem Schalenwild (Rotwild, Damwild, Rehe). Doch die sollen ohne Schutzmaßnahmen wachsen können. Das hieße für die Jäger: Schießen ohne Ende. Doch dagegen wehren sich die Waidleute und auch die gemeinnützige Organisation „Netzwerk Wald mit Wild“, u.a. mit prominenten Unterstützern wie Wolfgang Grupp, Annette Viessmann (die mit der Heizung), Astrid Hamker (Piepenbrock), Herzogin Helene in Bayern. Sie haben einen Protest-Brief an Abgeordnete des Deutschen Bundestags geschickt.   (weiterlesen)

Bundesjagdgesetz