Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

3.500 km über Flüsse und Berge: Luchswanderungen geben Rätsel auf

Die Luchse der Arktis legen gewaltige Entfernungen zurück – obwohl es ihnen an Platz und Nahrung nicht mangelt. Der Grund für diese langen Reisen: unbekannt.

In Alaska, wo das nächste Wildtier nie weit entfernt ist, können die meisten Bewohner eine lange Liste von Tieren aufzählen, die sie selbst schon gesehen haben, von Elchen über Braunbären bis hin zu Füchsen. Aber der Kanadische Luchs ist eine Kategorie für sich. Normalerweise zeigt sich die leise Raubkatze mit den Pinselohren und Schneeschuhpfoten Menschen nur selten.

Doch in Anchorage, der bevölkerungsreichsten Stadt Alaskas, werden die Katzen seit 2020 regelmäßig gesichtet.

„Wenn man sich die Posts in der NextDoor-App und auf Facebook anschaut, sehen die Leute überall Luchse“ in der Stadt, sagt David Saalfeld, ein Wildtierbiologe beim Alaska Department of Fish & Game. Viele Leute seien ihm zufolge überrascht, wie ähnlich die 8 bis 13 Kilogramm schwere Katze ihren eigenen Haustieren ist. Ihr Beutesprung gleich dem einer Hauskatze, und ihr plüschiger Nachwuchs bietet einen entzückenden Anblick.   (weiterlesen)

Luchs

Ein Kanadischer Luchs ist zwischen den schneebedeckten Weiden im südlichen Yukon Territory in Kanada gut getarnt.

Bild Peter Mather