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Nationalpark-Chef gegen Wildbiologin: Streit um die Gams

Roland Baier leitet den Nationalpark Berchtesgaden und ist geübt im Umgang mit Jagd-Kritikern. Nun hat er zwei Aussagen gerichtlich verbieten lassen - über angebliche Jagd in der Schonzeit.

Von Christian Sebald

Der Chef des Nationalparks Berchtesgaden, Roland Baier, scheut keine Auseinandersetzung. Als vor zwei Jahren unter Jägern und Tierschützern massive Kritik laut wurde, dass in Deutschlands einzigem Gebirgsnationalpark Jagd auf Rotwild gemacht wird, richtete der Forstwissenschaftler ein "Fachforum Huftiermanagement" ein, in dem er über Wochen hinweg mit seinen Kritikern über den Umgang mit Hirschen, Rehen und Gämsen in dem Schutzgebiet debattierte. Außerdem legte Baier alle möglichen Unterlagen über die Wildbestände dort, die Jagdstrategien, die Abschüsse und dergleichen offen. Das brachte ihm seinerzeit viel Anerkennung ein - auch von manchen Kritikern.

Eines allerdings akzeptiert Baier nicht. Wenn Unwahrheiten über den Nationalpark und damit seines Erachtens auch über ihn als den obersten Verantwortlichen für das Schutzgebiet verbreitet werden. Das hat jetzt die Vorsitzende des Vereins "Wildes Bayern", Christine Miller, zu spüren bekommen.   (weiterlesen)

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