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„ForWild“ – Wildtierforschung im Südwesten

von Jörg Fischer

20. April 2021,   Ein Spaziergang durch den Wald, Mountainbiker oder Schneeschuhläufer: Menschliche Aktivitäten und eine sich schnell verändernde Umwelt stellen große Herausforderungen für unseren Umgang mit Wildtieren dar. Fünf Forschungseinrichtungen aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz schließen sich daher zu einem Forschungsverbund zusammen, um einen Beitrag zu zukunftsfähigen Lösungen für ein erfolgreiches Miteinander von Menschen und Wildtieren zu leisten.

Auf dem 8. Denzlinger Wildtierforum, das von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) organisiert wurde, stellte Baden-Württembergs Forstminister Peter Hauk am 16. April das neue Forschungscluster „ForWild“ vor: „Durch die Zusammenarbeit der Forschungseinrichtungen im neuen Forschungscluster Wildtierökologie ‚ForWild‘ wird mehr entstehen, als nur die Summe der einzelnen Einrichtungen – ein großer Fortschritt in Sachen Wildtierforschung.“

Forschung liefert wichtige Erkenntnisse für das Zusammenleben von Menschen und Wildtieren. Angewandte Wildtierforschung möchte verstehen, woraus Konflikte entstehen und auch wo die Lösungen zu suchen sind. „Durch das neu gebildete Forschungscluster bilden wir einen Verbund an Einrichtungen, die in Zukunft stärker gemeinsam forschen“, sagte Dr. Lino Kämmerle. Der FVA-Mitarbeiter koordiniert das neue Cluster. Im Südwesten gibt es einige Forschungseinrichtungen mit diesem Schwerpunkt. „Wir haben hier ein sehr gutes Netzwerk mit etablierten Kontakten in die Praxis, die Verwaltung und die Politik. Umso schöner, dass wir nun noch stärker zusammenarbeiten und das große Potenzial an Synergien nutzen.“

Wer ist an „ForWild“ beteiligt?   (weiterlesen)

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