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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Beim Wolf scheiden sich die Geister

von Josef Koch

29.04.2021 Fast drei Viertel der Bevölkerung begrüße die Rückkehr von Wölfen, fast zwei Drittel sind aber für die Entnahme von Problemwölfen. Weidetierhalter fordern Obergrenze für die Beutetiere.

Bayerns Bevölkerung steht dem Wolf prinzipiell positiv gegenüber. Bayerns Weidetierhalter sind da aber ganz anderer Meinung. Auch bei den Umweltministern der Bundesländer reift die Erkenntnis bei steigender Wolfspopulation handeln zu müssen. Derzeit arbeiten sie an einem Praxisleitfaden Wolf, um die Entnahme von Problemwölfen bundesweit rechtssicher zu gestalten.

Laut einer bundesweiten Umfrage des Naturschutzbunds Deutschlands, einem Partner des Landesbunds für Vogelschutz (LBV), ist bundesweit und auch in Bayern in Regionen mit Wölfen die Ablehnung der Tiere nur marginal höher ist als im Durchschnitt, so die Ergebnisse der forsa-Umfrage anlässlich des Tags des Wolfes am 30. April. Deutschlandweit wurden dabei 2.360 Personen befragt, um zu ermitteln, ob sich mit der Zunahme des Wolfsbestands und Ausbreitung in weitere Bundesländer die Einstellung gegenüber Wölfen verändert hat. (weiterlesen)

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 Josef KochRessortleiter Agrarpolitik   
Josef Koch ist als Redakteur für Agrarpolitik, Leserbriefe und Österreich beim Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt tätig.