Luchs und Wolf als Forstgehilfen
Wildlebende Huftiere fressen die Knospen junger Bäume – und werden auch selbst wieder zur Beute. Wie die Rückkehr der grossen Raubtiere die Entwicklung des Schweizer Waldes beeinflusst.
Im 19. Jahrhundert war der Rothirsch in der Schweiz nahezu ausgerottet, von Reh und Gemse gab es nur noch Restpopulationen. Dem Wald bekam das. Junge Bäume konnten in dieser Zeit unbehelligt von hungrigen Huftieren wachsen, der Verjüngung des Waldes stand diesbezüglich nichts im Wege.