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Vermisste Jagdhunde mithilfe von Tiersuchhund lebend gefunden

Eva Grun 20.06.2021   Ein vermisster Schweißhund wurde durch einen Tiersuchhund gefunden. Dieser rettete auch einer Münsterländer-Hündin das Leben.

Am 9. Juni wurde ein vermisster Jagdhund durch die Hilfe des K9-Suchhundezentrums von Alexandra Grunow gefunden. Wie sie gegenüber der Redaktion berichtet, war Schweißhund „Champ“ bereits seit fünf Tagen verschwunden. Sein Besitzer war mit ihm gemeinsam auf dem Ansitz und hatte den jungen Rüden mithilfe der Leine an der Kanzel festgebunden. Als der Jäger ein Stück Wild erlegt habe, wurde „Champ“ unruhig und der Knoten habe sich gelöst. Der Jagdhund verschwand samt Leine und war wie vom Erdboden verschluckt.

Bisherige Suchaktionen ohne Erfolg
Die Versuche des Besitzers, den Hund selbst wieder zu finden, hätten leider keinen Erfolg gebracht. Also setzte Alexandra Grunow ihren zweijährigen Bluthund „Tao“ auf die Fährte des Schweißhundes an. Nach etwa 13 Minuten und rund 600 Metern im unwegsamen Gelände des Dobratsch (Kärnten/ Österreich), fand „Tao“ den vermissten „Champ“. Dieser war mit seiner Leine in einer nicht einsehbaren Felsspalte hängen geblieben. „Das war das schönste überhaupt“, beschreibt Grunow den Moment des Findens und ergänzt: „Der arme Kerl wäre vermutlich gestorben.“   (weiterlesen)

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