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Rotwild: König des Waldes

Im September beginnt die Rotwildbrunft in unseren Wäldern. Das ist für die meisten Jäger DIE Zeit im Jahr. Zumindest sofern sie Rotwild im Revier haben. Aber auch bei Freunden und Bekannten lässt sich die Brunft miterleben. Wer dann noch das Glück hat, einen reifen Hirsch zu erlegen, der kann ein ganz besonderes Erlebnis genießen. Doch wie bekommt man einen dieser Hirsche in Anblick und welche Möglichkeiten der Lockjagd auf den König des Waldes gibt es? Unser Autor Tasso Wolzenburg, mehrmaliger Deutscher Meister im Hirschrufen, schreibt über die imposanteste Wildart im deutschen Wald.

Königliche Hochzeit im Rotwildrevier

Die Jagd auf den Brunfthirsch ist der Höhepunkt und die Symphonie für viele Rotwildjäger. Ebenso ist die Brunft der Höhepunkt für den Hauptdarsteller, den König der Wälder selbst. Steht der Jäger zur richtigen Zeit im Wald, so kann er dem Orchester lauschen. Geübte können selbst teilnehmen und die Lockjagd auf den Rothirsch ausüben. Das gehört zu einer erfolgreichen Hirschbrunft und Rufjagd im Revier! Komme ich als „Analphabet“ in mein Revier und kann keine Rufe zuordnen bzw. deuten, wird es wohl sehr der Zufall sein, wenn auf meinen Ruf sich ein Hirsch meldet. Mit dem richtigen Einsatz der Instrumente bleiben wir im Revier viele Kilometer erspart und somit auch viel Zeit, die ich für spannende Pirschgänge nutzen kann. Der Wegesrand oder Parkplatz reicht, um hinzuhören und herauszufinden welche Altersklasse sich meldet und in welchem Revierteil er steht. In dieser Zeit verraten sich die Brunfthirsche selbst und können mit einer uralten Tradition des Hirschrufes zu einem atemberaubenden Erlebnis der Hirschbrunft werden. Um in der Hirschbrunft mit den Fähigkeiten der Rufjagd zu arbeiten und vielleicht einen alten heimlichen Hirsch heran zu locken, empfehle ich sehr, dass man die Rufe vorher dazu wieder etwas auffrischt!   (weiterlesen)

Reportage