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Jagdhunde: Praxisnahe Ausbildung künftig unmöglich?

Eva Grun
04.09.2021 Der Bundesrat brachte eine neue Hundeverordnung auf den Weg. Dies könnte Auswirkungen auf die Hundeausbildung haben.

Mitte August hat die Jahrestagung des jagdkynologische Arbeitskreis Bayern (JKA Bayern) in Neuhof/ Zenn (Lkr. Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim/ Bayern) stattgefunden. Zentraler Diskussionspunkt war die neue Tierschutz-Hundeverordnung, die Ende Juni vom Bundesrat auf den Weg gebracht wurde. In der Verordnung heißt es: „Es ist verboten, bei der Ausbildung, bei der Erziehung oder beim Training von Hunden Stachelhalsbänder oder andere für die Hunde schmerzhafte Mittel zu verwenden.“ Hierzu zähle laut JKA Bayern beispielsweise bereits ein kräfitger Ruck an der Leine. Die Änderungen der Tierschutz-Hundeverordnung basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, die einen Strafreiz bei Hunden als nicht tierschutzkonform einstufen. Genaue Angaben zu den Quellen werden jedoch nicht angegeben, schreibt der JKA Bayern.

Positive Reize ein wichtiger Teil in der Ausbildung (weiterlesen)

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