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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Gänse jagen mit der Kugel

von Frank Martini

Wenn die klassische Bejagung mit Lockgänsen und Flinte wegen der Revierverhältnisse wenig erfolgversprechend ist, bleibt noch die Möglichkeit der Jagd mit der Kugel. Wir haben dazu alles Wissenswerte zusammengestellt.

Gänse fühlen sich in der Weite offener Flächen (besonders auf Stoppelfeldern oder großen Wiesen) wohl und nutzen den Abstand zur nächsten Deckung als Sicherheitsdistanz. Wer dort Beute machen will, muss weit und präzise schießen. Wildgänse bieten ein verhältnis-mäßig kleines Ziel, ihre tödliche Trefferfläche beträgt gerade mal 10 x 10 cm. Auf diesen „Bierdeckel“ seine Kugel genau zu platzieren, ist bei Distanzen von über 200 m nicht ganz einfach.

Alles beginnt zunächst einmal mit der richtigen Waffe und Zieloptik, beste Voraussetzungen dazu bieten schwere Repetierer in rasanten Kalibern – sog. Varmint-Büchsen. Sie verfügen über etwas dickere Präzisionsläufe, ihre Systeme sind sorgfältig gebettet, die meisten großen Hersteller bieten solche Varmintmodelle an. Geeignet für diesen Zweck sind die schnellen 5,6- und 6 mm Kaliber – .222 Rem., .223 Rem., 5,6 x 50 (R) Mag., .22-250 oder .243 Win.. (weiterlesen)

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