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Jagen im Trend - Wie die Jagd ihr Sündenbock-Image verliert

Die Jagd hat einen konservativen Ruf – aber sie boomt. Auf den Fährten einer vegetarischen Jägerin und eines Altjägers.

Autor:Irène Dietschi

Bei den meisten Jägerinnen und Jägern ist die Jagd Familiensache. Der Urgrossvater war schon Jäger, der Vater und seine Brüder ebenso – und dann wird man es selbst. Bei Nicole Vogel ist es anders: «Ich bin eine Quereinsteigerin und habe bei null angefangen», erzählt die 48-Jährige.

Nicole Vogel ist Informatikerin, sie stammt aus der Region Basel und wohnt heute im solothurnischen Kienberg auf dem Land. Zurzeit macht sie bei einer Jagdgesellschaft im Kanton Baselland die Ausbildung zur Jägerin. Es sind vor allem ökologische Motive, die sie dazu bewegt haben. «Ich habe erkannt, dass sich ein grosser Teil der Jagd um den Naturschutz dreht», sagt sie.

Unterschiedliche Menschen entdecken das Jagen
Damit steht Nicole Vogel für einen Trend. «Wir stellen fest, dass viele Leute ohne direkten Zugang zur Jagd sich fürs Jagen interessieren, unter ihnen viele Städter und bedeutend mehr Frauen», sagt David Clavadetscher, Geschäftsführer des Dachverbandes Jagd Schweiz. «Das tut der Jagd gut, und es ist erfreulich, dass über die Jagd viele Menschen den Zugang zur Natur finden.»  (weiterlesen)

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