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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Das Reh ist nicht die Frau vom Hirsch 6 Irrtümer zur Jagd, die sich hartnäckig halten

Sollte ein Bekannter Ihnen erzählen, er habe in einem Wildpark die Rehe gefüttert, können Sie als erklärter Besserwisser demnächst entschieden widersprechen. Denn mit großer Wahrscheinlichkeit hatte der Tierfreund Hirsche vor sich, Rehe kann man nicht in Gefangenschaft und größeren Gruppen halten, sie haben Reviere und würden sich gegenseitig nach kurzer Zeit an den Kragen gehen. Auch andere Verwechslungen halten sich hartnäckig. So ist vielen Stadtbewohnern der Unterschied zwischen Jägern und Förstern ebenso schleierhaft, wie der zwischen Kaninchen oder Hasen. Dabei ist es oft gar nicht so einfach, so sind zwar Jäger keine Förster, Förster wiederum aber fast immer auch Jäger. Mit diesen kleinen Beispielen möchten wir zur Entwirrung im Jäger-Latein beitragen.

1. Hirsch und Reh

Das Reh ist nicht die Frau vom Hirsch. Es ist auch nicht sein Kind. Reh und Hirsch sind entfernte Verwandte. Rothirsche wiegen mit gut 100 Kilogramm vier bis fünf Mal so viel wie Rehe, die Männer haben riesige Geweihe, Rehböcke dagegen nur ganz kleine. Hirsche leben in NRW in den großen Waldgebieten Eifel und Sauerland. Rehe hingegen sind außerhalb der Städte fast überall anzutreffen. Hirsche bilden riesige Herden, Rehe sind im Sommer meist allein oder zu zweit unterwegs, nur im Winter bilden sie Gruppen.

2. Kaninchen und Hase

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Irrtum