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Schweinepestgeschehen bleibt kritisch

28.11.2021 Berlin - Als „kritisch“ bewertet der Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), Prof. Thomas Mettenleiter, das gegenwärtige Infektionsgeschehen bei der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland.
Schweinegesundheit in Gefahr

In Brandenburg und Sachsen sei keine Entspannung des Seuchengeschehens bei Wildschweinen in Sicht und die jüngste Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern zeige eindrücklich, „dass wir jederzeit und überall mit Ausbrüchen rechnen müssen“.

Der Wissenschaftler schließt ein weiteres Vordringen der Seuche in Richtung Westen nicht aus, auch wenn in den von ASP bei Wildschweinen betroffenen Bundesländern alle vorgeschrieben Maßnahmen ergriffen werden. Mettenleiter appelliert an die schweinehaltenden Betriebe, die Biosicherheitsmaßnahmen strikt einzuhalten. Dies gelte auch für die Jagd auf Wildschweine und den Umgang mit getöteten Tieren. Der FLI-Präsident warnt vor falschen Hoffnungen auf eine baldige Bereitstellung von Impfstoffen, auch wenn es nach seinen Worten vielversprechende Entwicklungen gibt: „Hier ist eher langfristig zu denken.“

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