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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Kaliber für die Drückjagd: Das universelle Maß fürs Ausland

Frank Heil, 1.12.2021

Vor allem Auslandsjäger machen sich regelmäßig Gedanken über das perfekte und universelle Kaliber für die Drückjagd.

Ein passendes und universell einsetzbares Kaliber für die Drückjagd zu finden, ist nicht gerade leicht. Gerade für Jagdreisende, die viel Zeit auf ausländischen Drückjagden verbringen ist die Beantwortung dieser Frage mitunter entscheidend, gilt es doch vielen verschiedenen Wildarten. Ein Waffen- und Kaliberexperte gibt ihnen daher wichtige Tipps für die Suche nach dem richtigen Drückjagdkaliber.

Richtige Drückjagdlaborierung

Anlässlich einer Gesellschaftsjagd im Ausland hochgemachtes Schalenwild ist vollgepumpt mit Adrenalin und zeigt sich gegenüber vertraut äsendem als wesentlich schusshärter. Die Todesfluchten und Nachsuchen werden länger. Dann hilft es, wenn ein Ausschuss vorhanden ist, der möglichst viel Schweiß liefert. Obwohl – wie Befragungen ergaben – die meisten Jäger mit ihrer vertrauten Alltagswaffe und -munition auch auf Bewegungsjagden erscheinen, lohnt es sich, nach einem speziellen Kaliber für die Drückjagd zu suchen. Die Anforderungen an eine solche: Die Laborierung muss von den „Nebenwirkungen“ her vom Jäger zu verkraften sein (Treffersitz wichtiger als Geschoss und Kaliber). Die Empfehlung: das Kaliber/die Laborierung wählen, die vom Drückjagdteilnehmer gerade noch zu ertragen ist. Und die Anforderungen an das Geschoss: schnelles Ansprechen im Ziel, überzeugende Stoppwirkung, relative Unempfindlichkeit gegenüber Hindernisse in Flugbahn sowie hohe Ausschusswahrscheinlichkeit bei möglichst geringer Hinterland-Gefährdung.   (weiterlesen)

Kaliber

Gewehr liegt auf dem Schoss eines Jägers, der auf dem Waldboden sitzt und in den Wald schaut.Die Büchse immer parat – auf der Drückjagd kann es jederzeit hektisch werden.