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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Niederwild – Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Hartwig Görtler, 8.12.2021

Bilder von riesigen Strecken an Niederwild lassen einen vor Neid erblassen. Dutzende Hasen, jeder Fünfte halb vorgezogen. Fasane in unglaublichen Mengen in Reih und Glied zur Strecke gelegt. Das ist schön – und es sei jedem gegönnt. Zu finden ist das in Deutschland kaum noch. Ganz anders in den großen Niederwildrevieren Europas, in Ungarn. Vielleicht in England. Hier kümmern sich Berufsjäger um den Besatz, setzen aus, um dem Jagdgast das Wild im Herbst vor die Flinte zu treiben. Schön. Es sei jedem gegönnt.

Besatz sichern durch Entnahme

Ganz anders, aber nicht weniger schön ist es da im eigenen Revier, auf einer Bauernjagd. Es kann doch kaum etwas besseres geben, als selbst das Wild zu Hegen und den Besatz über Jahre zu entwickeln um dann abzuwägen, wie viel des Herbstbesatzes man – unter Berücksichtigung des Frühjahrsbesatzes – entnehmen kann. Man entnimmt, um den Fortbestand zu sichern. Etwas, was weder Naturschützer noch Jagdgegner je verstehen werden. (weiterlesen)

Niederwildreviere