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Erste "bundesweite Fuchswoche": Ballern, was das Zeug hält

Peter Carstens   9.12.2021

Wenn es einen Preis für Gamsbart-Prosa gäbe, dann gehörte die "Deutsche Jagdzeitung" auf die Shortlist. Mit einem Aufruf zum Töten
Wer wissen will, was im deutschen Wald eigentlich los ist, sollte hin und wieder in Blätter wie die "Deutsche Jagdzeitung" (DJZ) schauen. Sagen wir es gleich vorweg: Es wird verblüffend viel getötet. Jedes Jahr weit mehr als eine Million Rehe, zum Beispiel. Aber auch erstaunlich viele andere Tierarten, von denen selten die Rede ist. Darunter mehr als 450.000 Füchse.

Das klingt nach viel, scheint aber irgendwie nicht zu reichen. Anders ist nicht zu verstehen, dass das "erfrischend andere Jagdmagazin für den praxisorientierten Jäger" Waidmänner (und vermutlich auch Waidfrauen) nun zur "ersten bundesweiten Fuchswoche" aufruft. Gemeint ist das natürlich nicht so, dass der Fuchs – für gewaltentwöhnte Städter einfach nur ein schönes Tier – als solcher gewürdigt werden soll. Sondern so: Vom 13. bis zum 19. Dezember soll auf die Rotpelze geballert werden, was das Zeug hält. Den Revieren mit den meisten Opfern – im Verhältnis zur Fläche – winken Gold-, Silber- und Bronzemedaillen. Und Urkunden.

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Fuchswoche