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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Wie eine Jagdzeitung öffentlich auf die Waidgerechtigkeit pfeift

Die Deutschen Jagdzeitung (DJZ) ruft eine tierschutzwidrige, unethische und vor allem ökologisch fragwürdige „bundesweite Fuchsjagdwoche“ aus.

Hierbei wird die Jägerschaft sogar mit Medaillen für bestimmte Errungenschaften gelockt und belohnt. Unter anderem heisst es: „Verpassen Sie also nicht die Chance, der erste Hegemeister dieses unter Umständen irgendwann als Traditions-Veranstaltung bekannten Events zu sein!“. Ausserdem „wird der grösste Fuchsschädel gesucht“. Die Einsendung des grössten Fuchsschädels gewinnt „einen individuell angefertigten Fuchsmuff“ mit von eigens erbeuteten Fuchsbälgen.

Die Umstände und Gründe, unter denen der Fuchs gejagt werden soll, sind aus wildbiologischer, ökologischer, rechtlicher, ethischer und sogar jagdlicher Sicht hochgradig am Ziel vorbeigeschossen. Die Jagd auf Füchse in Deutschland lässt sich weder rechtfertigen, noch ist sie durch eine solche Aktion vertretbar.

Die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V. (DJGT e. V.) hat im Januar dieses Jahres eine 51-seitige Arbeit mit dem Titel „Die Fuchsjagd im Jahr 2021 – Zeugnis eines überholten Jagdverständnisses“ veröffentlicht, die die „[…] Unvereinbarkeit mit dem verfassungsrechtlich verankerten Staatsziel Tierschutz […]“ mit Bezug zum hiesigen Fuchs offenlegt. (weiterlesen)

Jagdgegner

Bild: https://www.planet-wissen.de/natur/tierwelt/tiere_im_wald/pwiederrotfuchs100.html